Auf den Spuren Caspar David Friedrichs in Greifswald
Ein unendlicher Horizont und majestätische Kreidefelsen, eine Ruine im Riesengebirge unter einem andächtigen Himmel – Sehnsuchtsorte, die der weltbekannte Romantiker in Gemälde verwandelt hat. Diese haben anlässlich des 250. Geburtstags von Caspar David Friedrichs die 34 Abiturienten der IGS in seiner Geburtsstadt am 2. Oktober 2024 zusammen mit Ihrer Kunstlehrerin M.-K. Grüger und Herrn M. Mumm im Pommerschen Landesmuseum besichtigt. Die Kunstwerke in der Sonderausstellung haben gemeinsam mit dem museumspädagogischen Angebot die Romantik erfahrbar gemacht und den Zugang zu Friedrichs „Seelenlandschaften“ geschaffen. Durch die Tagesexkursion der 12a und 12b wurde ebenso die Auseinandersetzung mit dem Werk des größten Sohnes der Hansestadt vor Ort gezeigt, z.B. durch die aufwendigen nachinszenierten Fotoarbeiten des japanischen Künstlers Hiroyuki Masayama im Pommerschen Landesmuseum. Auch die wunderschönen drei Domfenster vom dänischen Künstler Ólafur Elíassons, die ein Lichtspektrum in Anlehnung an ein Gemälde Friedrichs zeigen, stellen eine Hommage an Caspar David Friedrich dar. Zuletzt folgten wir den Spuren zur Ehrung des Romantikers, in dem wir das umstrittene Denkmal und das Caspar-David-Friedrich-Zentrum aufsuchten.
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