Studienfahrt 2024 - Amsterdam / Niederlande

Die diesjährige Studienfahrt der beiden 11. Klassen ging vom 08.04.-12.04.2024 in die Niederlande. Nach knapp 750 km und zehnstündiger Busfahrt erreichten die künftigen Abiturienten die holländische Metropole Amsterdam. Mitten im Zentrum bezogen sie zusammen mit ihren Tutoren Frau Grüger, Herrn Bühler, Herrn Schwuchow und dem Fachlehrer Herrn Meisel das Hotel. 

Eine traditionelle Grachtenfahrt und lange „Stadtwanderungen“ trugen zur Erkundung der multikulturellen Stadt mit ihren vielen Brücken und zahllosen Fahrrädern bei.

Bedrückend erschien das Holocaust Namenmonument im jüdischen Viertel von Daniel Libeskind mit seinen 102.220 Namen der Juden, Sinti und Roma, die dem schrecklichen NS-Verbrechen in den Niederlanden zum Opfer fielen.

Ein anschließender Besuch der portugiesischen Synagoge und des jüdischen Museums gaben einen weiteren Einblick in das vergangene und gegenwärtige jüdische Leben in der niederländischen Hauptstadt. 
 

Beeindruckend war auch der Besuch der „Kunst-Kathedrale“- dem Rijksmuseum. Vorbei an der „Nachtwache“ Rembrandts und vielen weiteren Künstlern des Goldenen Zeitalters, der historischen Bibliothek und den unzähligen gefüllten Vitrinen mit angewandter Kunst, führte die kulturelle Zeitreise auch in die Moderne zu van Gogh und Monet.
 

Anschließend blieb die simulierte Flugprojektion mit beweglichen Sitzen über Holland im 4D-Kino („This is Holland“), samt historischen Fakten zum Land, in Erinnerung, bevor es auf die Aussichtsplattform A´DAM nebenan ging. Auf 100 Metern Höhe erhielten die Studienfahrtteilnehmer einen beeindruckenden Panoramablick über das Reiseziel und die Möglichkeit, die höchste Schaukel Europas zu nutzen.
 

Tausende Tulpen in den verschiedensten Farben und Formen begrüßten die Stralsunder zusammen mit anderen Pflanzen als prachtvolles Blütenmeer im „Keukenhof“ – dem schönsten Frühlingspark der Welt, und verschönerte das recht frische Aprilwetter. 
Abschließend gab es einen Spaziergang bei Ebbe am Strand in Noordwijk, bevor es am nächsten Tag nach einer ganz besonderen Unterrichtswoche wieder in die Heimat ging.

“Dank je en tot ziens” (= Danke und auf Wiedersehen)